Bluetooth Social Networks werden marktreif

Das französische Startup Mobiluck ähnelt ziemlich meinem Konzept von 2004 Flirten via Bluetooth. Das Konzept war Teil meiner Bewerbungsmappe für das Institute of Electronic Business.

Noch näher am Konzept ist das inzwischen erschienene Programm Nokia Sensor. Auf dem Nokia 5300, das gerade in Deutschland viel beworben wird, ist Nokia Sensor sogar vorinstalliert.

Dietrich bzw. Dieterich als Nachname

Viele stolpern bei meinem Nachnamen über das „e“. Ich heiße Holger Dieterich, nicht Holger Dietrich. Wenn ich ihn diktiere, sage ich: „wie Dieter Ich“.

Um den Internet-Suchmaschinen einen Gefallen zu tun, schreibe ich mal wieder einen kleinen Artikel über diese beiden Namen. Wer keine Maschine ist und weder Dietrich, noch Dieterich heißt, kann also getrost weiterklicken.

Laut del.icio.us ist die Namen-Datenbank Geogen ein guter Startpunkt für die Namensrecherche, und auch ein Prof. Udolphs von Radio Eins hat ein paar Tipps. Na dann will ich mal Dietrich und Dieterich gegen einander antreten lassen:

Dietrich: 17999 Einträge und damit auf dem 86. Platz der häufigsten Namen in Deutschland.

Dieterich: 1133 Einträge und damit auf dem 2959. Platz der häufigsten Namen in Deutschland.

Wow, ich bin selten! 🙂

Interessant ist auch, dass mein Name besonders häufig in Baden-Württemberg vorkommt. Tatsächlich kommt meine Familie von dort.

Auf familysearch.org kann man nach seinen Vorfahren suchen. So erfahre ich, dass die erste Erwähnung eines Dietrich aus dem Jahr 740 stammt! Er wird als „The Ripuarian“ Dietrich geführt. Ripuarisch ist offenbar ein nordmittelfränkischer Dialekt. Dietrich ist also vermutlich älter als Dieterich. Jetzt ist mein Forschertrieb geweckt und ich stöbere weiter: Die älteste Dokumentation meines Nachnamens finde ich unter Wendel Dieterich, der 1534-1588 gelebt hat. Wow, das ist auch ’ne ganze Weile her!

Nun aber genug name dropping für heute. Ich hoffe Google und Co. haben gut aufgepasst. 🙂

blogflow #18

  • Neu: StumbleUpon als Videoversion: StumbleVideo
  • Webdrive mal anders: JungleDisk bietet eine virtuelle Festplatte auf Basis von Amazon S3. Vorteil: Crossplattform, billig ($30 für 200 GB und 100 MB Transfer) und cool. 😉
  • Self-publishing bietet lulu.com an.
  • Ein Plädoyer für größere Schriften im Web. 16 Punkt, warum nicht.
  • Workrave ist eine Open Source Software, die gegen das RSI-Syndrom („Mausarm“) vorbeugen soll.
  • Warum Mailinator trotz 2,5 Mio E-Mails am Tag mit einem einzigen Server auskommt: Die Architektur von Mailinator. Und eine verblüffende Lektion darin, was Leute alles „for free“ machen.
  • Umdenken Designprojekt – Wie aus Alltagsgegenständen etwas ganz anderes, schönes wird.

blogflow #13

  • Deswegen mag ich die Marke Nokia. Und auch dafür. Und nicht zu vergessen wegen diesem. Abgefahren finde ich auch das. Aber das mag ich nicht so gerne. Und dieses klingt ganz schlimm (da ist die Konkurrenz aber auch kein bisschen besser).
  • Plazes geht nun auch via SMS.
  • Ein paar Daten zum Verhalten von Facebook-Nutzern.
  • In London wird 2007 ein kontaktloses Bezahlsystem eingeführt.
  • Das ganze Leben ist ein Spiel: Passively Multiplayer Online Games (via)
  • Das macht mich wütend: vodafone-CEO Arun Sarin rechnet erst „in ein paar Jahren“ mit einer mobilen Internet-Flatrate. AAAARGH! (via)

blogflow #12

  • Kommilitone Dirk hat seine Diplomarbeit abgegeben und zieht ein positives Fazit seines E-Business-Studiums.
  • kosmar stolperte über den pandora/last.fm-Klon finetune und die Suchmaschinen Quintura und Exalead
  • Das neue Windows Vista bietet neun verschiedene Möglichkeiten, den Rechner abzuschalten. Er dekonstruiert sie runter, bis er nur noch eine bracht. Choices = Headaches
  • Grafische Link-Vorschau snap.com in meinem Blog installiert (fahr‘ mal über einen Link!)

blogflow #1

Warum nicht mal Notizen machen, wenn man seine abonnierten Blogs überfliegt:

  • Neue Blog-Statistiken von technorati – jetzt gibt’s schon 57 Millionen Blogs. Wie immer gibt es schöne Grafiken dazu.
  • Das Polling Place Photo Project sammelt Fotos von US-Wahlkabinen um „Vielfalt“ zu zeigen. Mal sehen ob’s der Demokratie hilft. (via)
  • Um Halloween-Kostüme für Usability-Designer geht’s im neuen Comic-Strip von OK/Cancel
  • MP3-Armbanduhren sind out. Schließlich gibts schon MP4-Armbanduhren, die auch Video abspielen. (via)
  • Es ist 5 Jahre her, dass ich ein Timeport-Handy hatte, doch offenbar hat sich an den Usability-Problemen von Motorola-Handys nichts gebessert: Drei Viertel der RAZR-Besitzer würden nicht wieder ein Motorola kaufen, weil es zu kompliziert zu bedienen ist. (via)
  • Brauchen wir wirklich einen Taschenrechner als AJAX-Webapp? Vielleicht, weil er z.B. schnell Diagramme malen kann. 😉 (via)
  • Auf welchen Websites verbringe ich wieviel Zeit? Mit dem Firefox-Plugin pageaddict kann man das nun tracken lassen. Wie zwei Neuroscientists wohl darauf gekommen sind, so ein Skript zu schreiben? (via)
  • Nett, wenn es bei einem Artikel über Online-Karten mal nicht um Google Maps geht.
  • Der Nachfolger von Outlook Express wird Windows Mail heißen. Die Screenshots zeigen nichts großartig Neues.
  • Google macht mal wieder Experimente mit Offline-Werbung und hat außerdem JotSpot gekauft. Und YouTube hat endlich Pläne, was man für mobile Endgeräte anbieten könnte. Die Videoclips sind ideal für kurze Aufmerksamkeitsspannen und kleine Bildschirme.
  • Wußte gar nicht, dass es Wireless USB geben wird. Vielleicht verdrängt es sogar das erfolgreiche Bluetooth?
  • Mit RFID-Einkaufswägen Impulskäufe steigern? Vision: „Leute, die diesen Zucker gekauft habem kauften auch Freilandeier“-Aussagen sollen Käufer mehr überzeugen als Rabatte. In einer Studie wurde angeblich 29% Verkaufssteigerung erreicht. Gute Frage in den Kommentaren: Wären solche Aussagen glaubwürdig? Lügen ist eine verbreitete Marketing-Technik. (via)
  • blinkenlights-Variante in Stockholm: Lichter eines Turms können per Telefonanruf verändert werden. Das kann man dann mit einer Webcam live beobachten. Kunstinstallationen klingen of so banal, wenn man sie beschreibt. 😉 (via)
  • Ich kann’s kaum glauben: Wie kann der Dienst Dropsend, der große Dateien verschicken hilft, 6.981 US-Dollar Gewinn pro Monat machen??? Mal sehen für welchen Preis die Seite verkauft wird. (via)