Wie man Produkte macht, die Kunden lieben

Kyrie Robinson SVPG Logo zu Gast bei GameDuell Logo

Gestern Abend hielt Kyrie Robinson einen Vortrag bei GameDuell und ich konnte dabei sein. Thema: Creating products that customers love to use (zu deutsch also eigentlich: „Produkte machen, Kunden lieben werden zu benutzen“, aber das klingt so holprig). Kyrie ist Partnerin bei der Silicon Valley Product Group und hat davor unter anderem die User Experience für TiVo aufgebaut und geleitet (TiVo ist ein in den USA sehr erfolgreicher Festplattenrecorder, der für seine ausgezeichnete Usability berühmt ist).

Der Vortrag dauerte etwa eine halbe Stunde, und mit Produkten meinte sie passend zum Umfeld, vor allem Websites und elektronische Geräte. Davor gab’s in netter Runde Pizza für alle etwa 30 Zuhörer, die hauptsächlich bei GameDuell arbeiteten.

Was ist Interaction Design?

Diese Frage stellte Kyrie Robinson zu Beginn ihres Vortrages. Für sie liegt Interaction Design an der Schnittstelle zwischen visuellem Design, Entwicklung und Produktmanagement. Sie selbst hat Psychologie studiert und ist nach und nach in diesen Bereich hinein gewachsen. Wie kann man Interaktionen gestalten und vor allem verbessern? Kyrie empfiehlt, zu konkreten Nutzer-Aufgaben die Anzahl der notwendigen Klicks zu messen.
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Helvetica: Dokumentation über die berühmte Schriftart

Lange wurde dieser Film erwartet, nun ist er endlich verfügbar. Zwar nicht frei im Netz, wie ich zuerst annahm, aber im Handel, z.B. bei Amazon: „Helevetica – der Film“. Der Film dauert 1:22h.

Die Dokumentation zur Helvetica ist nicht nur für Designer empfehlenswert, sondern für alle interessierten Hobby-Typographen.

Die Bedeutung der Helvetica ist wirklich aussergewöhnlich, wie ich im Seminar Mediengestaltung gelernt habe. Dort habe ich ein Referat über die Helvetica gehalten, dessen Bilder ich bei dieser Gelegenheit mal als Powerpoint online stelle:

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(Film-Tipp via Russ, der übrigens neulich mit seinem mowser-Projekt in der c’t war)

RoboType: Spielen mit Typografie

Wer aus meinem Semester auch noch die Typografie-Aufgabe „Egon & Anna“ gestalten muss, findet sicher Inspiration beim RoboType-Composer.

So sieht übrigens die Aufgabe in „Mediengestaltung 1“ aus:

semantische zeichentransformation /// form und fläche

Es ist die Liebesgeschichte zwischen Anna und Egon aufzuschreiben.

Auf fünf bis zehn Quadraten der Grösse 150x150mm ist der Verlauf der Geschichte
von Anna und Egon typographisch zu erzählen.

Besonderes Augenmerk sollte dabei auf der Wahl der Schrift und deren semantischen Ausdruck liegen – passend zum Gemütszustand der Protagonisten; der Positionierung und Grösse, sowie auf der Transformation der Zeichen.

(Buchstabenspielzeug gefunden im PAGE Weblog)