Mit eigenem WLAN/DSL-Hotspot Geld verdienen

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Wer zu Hause eine T-DSL-Flatrate mit WLAN-Router hat, kann damit bei Sofanet Geld verdienen.

40 Prozent Provision bietet der Hotspot-Partner, wenn sich ein Kunde über den eigenen Router einwählt. Das ganze funktioniert mit einer VPN-Verbindung.

In den FAQs für Partner steht, dass die Telekom angeblich nichts dagegen hat, solange der DSL-Zugang gleichzeitig auch selbst genutzt wird.

Die Beta-Phase läuft, in Berlin gibt es bisher nur einen Hotspot.

Bei den Tarifen könnte ich mir vorstellen, mal ein kleines Paket zu kaufen und auf (Deutschland-)Reisen zu nutzen, sofern genügend Hotspots zur Verfügung stehen.

Sehr spannende Geschäftsidee, die hoffentlich nicht so bald verboten wird.

(aus einem Kommentar bei vowe)

Unseriös: 22 Fußnoten in einer E-Plus-Werbung

E-Plus Werbung mit 22 Fußnoten

In diesem Popup-Fenster von der E-Plus Website wimmelt es nur so von Fußnoten – und die Hinweise selbst fehlen. Zweiundzwanzig Stück habe ich gezählt!

Wie kann ein Unternehmen nur meinen, mit so einer Werbung glaubhaft zu wirken? Das schreit doch geradezu nach Abzocke. Genauso könnte der Mobilfunkanbieter mit Slogans werben wie:

  • „Alles Gratis – kostet nur Geld“
  • „Billiger, kostet nur etwas mehr“
  • „Rabatt bei kleinem Aufpreis“
  • „Sparen Sie, indem Sie mehr ausgeben“
  • usw.

Ich sollte wirklich eine Rubrik mit dem Titel „für dumm verkaufen“ eröffnen. Obwohl.. „Kritischer Verbraucher“ klingt geschwollener. Ja, das ist besser. 😉

Desinformationsdesign: Kostenlose Kreditkarte?

Ich kann es nicht leiden, wenn meine Hausbank mich für dumm verkaufen will.

Die Gestaltung des Werbebriefs, den ich heute erhalten habe, ist doch gezielte „Desinformation“. Die angebotene Kreditkarte ist nicht gebührenfrei sondern kostet 30 Euro! Und hinten drauf in hellgrau auf weiß stehen die eigentlichen Vertragsbedingungen – gewollt leseunfreundlich.

MasterCard-Werbung als Suchspiel: Wo steht der Preis des beworbenen Produkts?

Ja, auf dem Blatt steht schon „Jahrespreis: nur 30 EUR“ – aber das ist zu versteckt!

Und wieso liegt die Karte „für mich bereit“? Heißt das, mein Name wurde bereits in eine Karte gestanzt? Sicher nicht. Ich schreibe doch auch niemandem „Ihre Website liegt für Sie bereit“, denn die muss ja erst bestellt und entwickelt werden.

Kostenlose Alternative für Schnäppchenjäger:
Eine wirklich kostenlose Kreditkarte habe ich mir bereits vor einiger Zeit bei der KarstadtQuelle-Bank geholt. Die versuchen einem zwar dazu eine kostenlose „HappyDigits“-Sammelpunktekarte anzudrehen. Man kann die Punktekarte aber einfach abbestellen, wenn man seine Nutzungsdaten nicht preisgeben will. Für diese Information erhalte ich übrigens keinerlei Provision.

LIDL DB Bahn-Tickets

Deutschland steht Schlange: Heute (19. Mai 2005) gab es erstmals bei LIDL billige Bahn-Fahrkarten, sehr billige. Für mich sind diese Tickets 50% billiger als mit der „BahnCard 50“. Also nichts wie hin!

Schlange stehen für LIDL DB Bahn Tickets in Berlin 2005
LIDL Berlin Prinzenstraße, 7:45 Uhr – Hinter mir standen kurz darauf ebensoviele Leute.

LIDL Bahntickets Schlange an der Kasse
LIDL an der Kasse, 8:10 Uhr.

LIDL Bahntickets Hefte
Die Beute: 5 Hin- und Rückfahrten mit der Bahn für je 49,90 Euro. 🙂 (Klicken zum vergrößern)

(Danke an discountfan.de für den Tipp)

UPDATE: Meine Freunde und Bekannten haben auch ihre LIDL-Bahn-Erfahrung gemacht: