Kostenlose Gutscheine für Online-Shops

Online-Shop Gutscheine

Gutscheine finde ich eine angenehme Form der Werbung. Gerade Online-Shops können sie helfen, den Medienbruch zwischen Print-Werbung und Online-Einkauf zu überwinden. Inzwischen bekomme ich mit jeder Sendung aus Online-Shops Gutscheine für andere Shops dazu. Erfahrungsgemäß werden die Gutscheine nur sehr selten eingelöst und sind so eine sehr günstige Form der Neukundengewinnung.
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Wo sehe ich den Müllstrudel, der die Größe Mitteleuropas haben soll?

Der Z!-Podcast berichtete gestern von einer 100 Millionen Tonnen Plastikmüll, die sich durch Meeresströmungen bedingt im Nordpazifik sammelt (Artikel in Spiegel Online, Zahl aus The Independent). Berichten zufolge sieht man dort vom Schiff aus Plastikmüll bis zum Horizont. Der Müllteppich sei so groß wie Texas, die gesamten USA oder ganz Mitteleuropa (je nach Quelle). Eine unglaubliche Geschichte, die mehr Beachtung finden sollte? Sicher. Aber eine Story ohne Bilder ist keine Story.
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Hausarbeit: Alternate Reality Games als Marketinginstrument

Conspiracy
Verschwörung spielen. (Foto von Vardhana, CC by-nc-nd)

Im Wintersemester 2006/07 habe ich die Vorlesung Markenstrategien im Internet bei Professor Mack besucht (Studiengang: Electronic Business an der Universität der Künste Berlin).

Für diese Vorlesung habe ich eine Hausarbeit geschrieben über ARGs und wie man sie im Marketing nutzen könnte. Diese Arbeit ist inzwischen korrigiert und daher stelle ich sie nun im Volltext ins Internet.
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Warnung vor der Vier-Chancen-Tournee bei Mediamarkt

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Viel Rabatt bedeutet nicht unbedingt einen günstigen Verkaufspreis. Also lasst euch nicht so schnell verleiten, weder bei der „Vier-Chancen-Tournee“, noch der „Zusatzchance“.

Mediamarkt bewirbt gerade aggresiv im Fernsehen ein angebliches Sonderangebot: Vier Tage lang gibt es „19 Prozent Rabatt vom Verkaufspreis“. Doch ist die Vier-Chancen-Tournee bei Mediamarkt wirklich ein gutes Angebot?

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Flickr Pro Account

Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Pro Account bei der Online-Fotoverwaltung / Fotocommunity Flickr zu holen – zumindest für das nächste halbe Jahr (in Indien!) wäre das sicher praktisch.

Falls es bei flickr sowas wie ein Affiliate-Programm gibt und mich jemand werben möchte, dann einfach hier einen Kommentar hinterlassen!

E-Plus will mich als Undercover-Agent

Gestern wurde ich während des PHP-Tutoriums von einer netten anonymen Dame angerufen. Sie druckste ein wenig herum um schließlich mit ihrem Anliegen raus zu rücken:

Ob ich nicht einmal im Monat bei der E-Plus Hotline anrufen könne um so zu tun als hätte ich irgendein Problem. Dann soll ich aufschreiben, wie gut ich beraten wurde.

Meine ironische Frage: „Sie wollen mich also als Undercover-Agenten. Was springt für mich dabei raus?“

Sie rechnet mir was vor, das irgendwie auf 2 Euro pro Anruf hinauslief, sofern ich über einen längeren Zeitraum mitmachen würde.

Ich: „Das wird dann nix mit uns, aber schön dass sich mein Mobilfunkanbieter so um meine Kundenzufriedenheit kümmert.“

Sie lacht und wir verabschieden uns.

Hätte ich doch nur das Telemarketing Gegenskript zur Hand gehabt, es wäre sicher eine längere Unterhaltung geworden!

(heute via Werbeblogger erstmals auf deutsch entdeckt)

Mein Beitrag zum Logowettbewerb

Wir haben folgende Aufgabe im Seminar „Mediengestaltung 2“ bearbeitet:

AStA und StuPa der Universität der Künste Berlin brauchen neue Logos. In der studentischen Zeitung eigenart (PDF) wurde deshalb ein kleiner Wettbewerb ausgeschrieben.

Meine Entwürfe:

Wer es besser machen will, hat noch bis zum 29. Juni Zeit etwas einzusenden. Teilnehmen dürfen alle, die an der UdK studieren.

Das Briefing dazu:

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Unseriös: 22 Fußnoten in einer E-Plus-Werbung

E-Plus Werbung mit 22 Fußnoten

In diesem Popup-Fenster von der E-Plus Website wimmelt es nur so von Fußnoten – und die Hinweise selbst fehlen. Zweiundzwanzig Stück habe ich gezählt!

Wie kann ein Unternehmen nur meinen, mit so einer Werbung glaubhaft zu wirken? Das schreit doch geradezu nach Abzocke. Genauso könnte der Mobilfunkanbieter mit Slogans werben wie:

  • „Alles Gratis – kostet nur Geld“
  • „Billiger, kostet nur etwas mehr“
  • „Rabatt bei kleinem Aufpreis“
  • „Sparen Sie, indem Sie mehr ausgeben“
  • usw.

Ich sollte wirklich eine Rubrik mit dem Titel „für dumm verkaufen“ eröffnen. Obwohl.. „Kritischer Verbraucher“ klingt geschwollener. Ja, das ist besser. 😉

Desinformationsdesign: Kostenlose Kreditkarte?

Ich kann es nicht leiden, wenn meine Hausbank mich für dumm verkaufen will.

Die Gestaltung des Werbebriefs, den ich heute erhalten habe, ist doch gezielte „Desinformation“. Die angebotene Kreditkarte ist nicht gebührenfrei sondern kostet 30 Euro! Und hinten drauf in hellgrau auf weiß stehen die eigentlichen Vertragsbedingungen – gewollt leseunfreundlich.

MasterCard-Werbung als Suchspiel: Wo steht der Preis des beworbenen Produkts?

Ja, auf dem Blatt steht schon „Jahrespreis: nur 30 EUR“ – aber das ist zu versteckt!

Und wieso liegt die Karte „für mich bereit“? Heißt das, mein Name wurde bereits in eine Karte gestanzt? Sicher nicht. Ich schreibe doch auch niemandem „Ihre Website liegt für Sie bereit“, denn die muss ja erst bestellt und entwickelt werden.

Kostenlose Alternative für Schnäppchenjäger:
Eine wirklich kostenlose Kreditkarte habe ich mir bereits vor einiger Zeit bei der KarstadtQuelle-Bank geholt. Die versuchen einem zwar dazu eine kostenlose „HappyDigits“-Sammelpunktekarte anzudrehen. Man kann die Punktekarte aber einfach abbestellen, wenn man seine Nutzungsdaten nicht preisgeben will. Für diese Information erhalte ich übrigens keinerlei Provision.