Vielleicht meinten Sie Dieterich und NICHT Dietrich?

…warum Holger Dieterich nicht Holger Dietrich ist.

Ich sehe ja ein, dass mein Name oft falsch geschrieben wird. Und vielleicht war es eine dumme Idee, meine Domain aus meinem Vor- und Nachnamen zusammenzustellen.

Ein Dietrich ist ein Werkzeug, mit dem man Schl�sser knacken kann. Marlene Dietrich ist weltberühmt. Und Dieterich? Na ja, irgend so ein altmodischer Vorname , den es offenbar auch als Nachname gibt. Und ich, Holger Dieterich, Mediengestalter und E-Business Student in Berlin, habe so einen Nachnamen.

Google findet 5.420.000 mal „Dietrich“ aber nur 306.000 mal „Dieterich“.

Manchmal höre ich von Bekannten:

„Ich war auf Deiner Homepage, die war orange und da war nur ein Baustellen-Symbol drauf!“

Offenbar sind sie auf holger-dietrich.de gelandet. Die richtige Adresse lautet aber holger-dieterich.de. Um das in Zukunft zu vermeiden, habe ich mir über die DENIC die Kontaktdaten von Holger Dietrich herausgesucht und ihm eine E-Mail geschrieben. Wir könnten ja einen Linktausch machen. Es kam keine Reaktion, also habe ich einen Post-Brief nach Fussgoenheim geschickt, doch bis heute habe ich nichts gehört.

Und darum schreibe ich nun diesen Blog-Eintrag: Damit Google mich auch mit dem falschen Namen mal auf mich verweist. Sorry an alle, die bis hierher mitgelesen haben! 🙂

UPDATE 21.3.: Auf Google ist Verlass: schon heute erscheine ich auch in den Suchergebnissen, wenn man nach Holger Dietrich statt Holger Dieterich sucht (Rang 6 und Rang 1). 🙂

Wieder im Trend: Dinge Schnorren und Verschenken

freecycle logo

eine Beliebte Rubrik in der Zweiten Hand ist die Nr. 6815: „Verschenke“. Was man nicht mehr braucht, kann man so los werden – andere freuen sich darüber.

Warum sollte man die kostenlose Warenabgabe nicht ins Internet übertragen?

Nachdem einige Tausch– und Verschenknetzwerke schon im Jahr 2001 wieder zu gemacht haben, bekommt nun das Verschenk-Netzwerk freecycle immer mehr Zulauf. Weltweit 2.457 Communities mit 985.660 Mitgliedern zählt das Netzwerk bis heute.

Es gibt auch eine freecycle-Yahoogroup für Berlin. Ich habe den RSS-Feed des Berliner Verschenknetzwerks mal ein paar Tage beobachtet. Es war ordentlich was los, sowohl in der „BIETE:“-, als auch in der „SUCHE:“-Rubrik. Habe aber bisher nichts gebraucht. 😉

Ein Freund von mir, der in London lebt, hat aber darüber bereits kostenlos einen Fernseher, einen Drucker und einen Videorecorder besorgt. Dann nehme ich den Feed mal wieder in meinen Blogroll auf.

Merkwürdig an dieser angeblichen „grassroots-Bewegung“ ist das Trademark-Zeichen (TM) am Logo und Gerüchte um eine straffe, zentralistische Organisation des Netzwerks und andere Verschwörungstheorien.

Davon ist bei den Berlinern nichts zu spüren, Caroline freut sich einfach über Presseberichte und die vielen neuen Mitglieder.

Instant Messaging Kultur und Trends in Asien

Wolfgang Sommergut macht sich Gedanken über die Kultur von Instant Messaging.

Ich selbst verwende Instant Messenger vor allem, um im Netz „präsent“ zu sein und chatte nur gelegentlich und eher kurz.

Um nicht unhöflich zu erscheinen verändere ich die Statusanzeige von Trillian (ICQ) und Skype. Habe ich zu tun, stelle ich auf „Do Not Disturb“ – dann erhalten die anderen eine entsprechende Mitteilung und ich werde nicht von aufpoppenden Fenstern abgelenkt.

Beim Chat mit guten Freunden kommt es übrigens vor, dass Begrüßung und Verabschiedung einfach wegfallen – man ist ja „immer da“. Am Ende meiner E-Mails schreibe ich aber noch „Gruß, Holger“. 😉

In Asien verdrängen Instant Messenger offenbar die Kommunikation via E-Mail. Das berichtete Outblaze-Gründer Yat Su auf dem Digital Lifestyle Day in München am vergangenen Dienstag. E-Mail werde als Kommunikationsmedium für „alte Leute“ gesehen. Sein 15-minütiger Vortrag (als Videostream) hat mich sehr inspiriert.

Auch die anderen Video-Mitschnitte des Digital Lifestyle Days sind mit den „Stars“ der Social Software-Szene besetzt und sehr empfehlenswert.

Aren’t they sweet?

Help the three lost members [of the tiny people] reunite with the rest of their group by guiding them through three different environements and you will be rewarded.

Quest For The Rest is such a nice online game, if you like the tactic- / think-game genre.

The game promotes the music the album „Together We’re Heavy“ from Polyphonic Spree, which you can hear while playing.

You can download a video and two mp3-songs if you manage to finish all three levels of the game. that’s the prize! 😉

(via journalismus.com)