Wer bei Filmbefragung.de bei einer Umfrage bzw. Interview mitmacht, erhält als Dankeschön Kinotickets oder DVD-Filme.
Wer hat Lust hat mitzumachen kann sich schon mal hier unverbindlich eintragen: www.filmbefragung.de. Dauert auch nicht lange. Die Einladung zur Befragung kommt dann per E-Mail.
Disclaimer: Die Befragung wird von meinem Arbeitgeber moviepilot durchgeführt und dient ausschließlich der Verbesserung der moviepilot-Website.
Gestern Abend hielt Kyrie Robinson einen Vortrag bei GameDuell und ich konnte dabei sein. Thema: Creating products that customers love to use (zu deutsch also eigentlich: „Produkte machen, Kunden lieben werden zu benutzen“, aber das klingt so holprig). Kyrie ist Partnerin bei der Silicon Valley Product Group und hat davor unter anderem die User Experience für TiVo aufgebaut und geleitet (TiVo ist ein in den USA sehr erfolgreicher Festplattenrecorder, der für seine ausgezeichnete Usability berühmt ist).
Der Vortrag dauerte etwa eine halbe Stunde, und mit Produkten meinte sie passend zum Umfeld, vor allem Websites und elektronische Geräte. Davor gab’s in netter Runde Pizza für alle etwa 30 Zuhörer, die hauptsächlich bei GameDuell arbeiteten.
Was ist Interaction Design?
Diese Frage stellte Kyrie Robinson zu Beginn ihres Vortrages. Für sie liegt Interaction Design an der Schnittstelle zwischen visuellem Design, Entwicklung und Produktmanagement. Sie selbst hat Psychologie studiert und ist nach und nach in diesen Bereich hinein gewachsen. Wie kann man Interaktionen gestalten und vor allem verbessern? Kyrie empfiehlt, zu konkreten Nutzer-Aufgaben die Anzahl der notwendigen Klicks zu messen. Wie man Produkte macht, die Kunden lieben weiterlesen
Gutscheine finde ich eine angenehme Form der Werbung. Gerade Online-Shops können sie helfen, den Medienbruch zwischen Print-Werbung und Online-Einkauf zu überwinden. Inzwischen bekomme ich mit jeder Sendung aus Online-Shops Gutscheine für andere Shops dazu. Erfahrungsgemäß werden die Gutscheine nur sehr selten eingelöst und sind so eine sehr günstige Form der Neukundengewinnung. Kostenlose Gutscheine für Online-Shops weiterlesen
Der Z!-Podcast berichtete gestern von einer 100 Millionen Tonnen Plastikmüll, die sich durch Meeresströmungen bedingt im Nordpazifik sammelt (Artikel in Spiegel Online, Zahl aus The Independent). Berichten zufolge sieht man dort vom Schiff aus Plastikmüll bis zum Horizont. Der Müllteppich sei so groß wie Texas, die gesamten USA oder ganz Mitteleuropa (je nach Quelle). Eine unglaubliche Geschichte, die mehr Beachtung finden sollte? Sicher. Aber eine Story ohne Bilder ist keine Story. Wo sehe ich den Müllstrudel, der die Größe Mitteleuropas haben soll? weiterlesen
Quicken, die bekannteste deutsche Finanzsoftware, plant derzeit offenbar keine Online-Applikation. Das schrieb mir der deutsche Vertrieb Lexware auf meine E-Mail-Anfrage.
herzlichen Dank für Ihre Anfrage und Ihre Anregung, die wir gerne für zukünftige Programmversionen vormerken. Eine Online-Version von Quicken ist für die nahe Zukunft nicht geplant.
In den USA ist der Markt für Finanzsoftware und Online-Banking im Umbruch. Neue Web-Applikationen, die keine Installation benötigen und direkt im Web-Browser funktioneren, können Kontoauszüge direkt von der Bank des Nutzers abfragen und aufbereiten (sofern dieser sie freigibt). Wesabe und Mint sind innovative Beispiele, wo der Weg hingehen könnte: Datenschutz vorausgesetzt, könnten alle Buchungen automatisch kategorisiert und eingeordnet werden.
Als Nutzer einer Online-Anwendung könnte man von den so gesammelten Daten profitieren: Buchungen können automatisch zugeordnet werden (weil andere ähnliche Buchungsvorgänge bereits kategorisiert haben). Oder die eigene Finanzsituation könnte mit anderen, ähnlichen Profilen verglichen werden. Auf jeden Fall ist der Kontoauszug ein guter Platz für personalisierte Werbung: „Ihre Telefonrechnung wird um $20 niedriger, wenn Sie zum Anbieter X wechseln“ – das wäre zielgerichtet!
Im amerikanischen Markt versucht der Hersteller Inuit im mit einer eigenen Web-Anwendung im Geschäft zu bleiben, die sich Quicken Online nennt.
Ohne amerikanisches Konto kann man all diese Angebote aber nicht benutzen.
Lange wurde dieser Film erwartet, nun ist er endlich verfügbar. Zwar nicht frei im Netz, wie ich zuerst annahm, aber im Handel, z.B. bei Amazon: „Helevetica – der Film“. Der Film dauert 1:22h.
Die Dokumentation zur Helvetica ist nicht nur für Designer empfehlenswert, sondern für alle interessierten Hobby-Typographen.
Die Bedeutung der Helvetica ist wirklich aussergewöhnlich, wie ich im Seminar Mediengestaltung gelernt habe. Dort habe ich ein Referat über die Helvetica gehalten, dessen Bilder ich bei dieser Gelegenheit mal als Powerpoint online stelle: