Warum ich mich bewerbe

Der Studiengang eBusiness bietet mir die Möglichkeit meine bisherigen Kenntnisse aus Informatik, Mediengestaltung und Kommunikationswissenschaft zusammenzufügen und zu vertiefen.

Besonders die Herausforderungen der Mensch-Maschine-Kommunikation und das Internet als Kommunikationsmedium interessieren mich. Dabei bin ich aber kein Philosoph, sondern suche praxisgerechte Lösungen, die sich verkaufen und dem Nutzer weiterhelfen.

Zuerst interessierte ich mich für die Technik. Zum Beispiel baute ich 1994 bei einem Schulprojekt eine elektronische Mailbox auf. Dort konnten sich User per Modem einwählen und ihre "Netmails" weltweit über das FidoNet verschicken.

Dann studierte ich drei Semester Informatik, was mir aber zu einseitig erschien. In der schnell expandierenden Multimedia-Agentur Virtual Identity fühlte ich mich besser aufgehoben. Während meiner Ausbildung zum Mediengestalter programmierte ich dort nicht nur Webseiten, sondern arbeitete auch in der Grafikabteilung und Konzeption. Besonders das Entwerfen neuer Internet-Applikationen machte mir Spaß.

Als die Dotcom-Blase platze, arbeitete ich gerade als Programmierer bei einem Internet-Radiosender (der im Zuge des Crashs auch pleite ging). Trotz eher schlechter Aussichten machte ich mich selbständig und schaffte es, bei einem Unternehmen für "Location Based Services" fester Freier Mitarbeiter zu werden. Auf die Dauer wollte ich aber nicht HTML-Programmierer bleiben.

Ins Fach Publizistik- und Kommunikationswissenschaft schrieb ich mich nicht nur ein, um die Zulassungskriterien für eBusiness zu erfüllen. Es ist ein interessanter Studiengang, an dem mich Medienökonomie und Medienwirkungsforschung besonders interessiert. Meine Zwischenprüfung findet Mitte Februar statt, die Bescheinigung darüber habe ich meiner schriftlichen Bewerbung beigelegt.

So kommen meine technischen Vorkenntnisse, mein Spaß am Gestalten und mein wissenschaftliches Interesse an Kommunikation zusammen!

Nun aber weiter: Lebenslauf