Dozent an der FU Berlin

Im Sommersemester werde ich zum ersten Mal ein Seminar geben, zusammen mit Alexander Koenitz und Frieder Bechtel.

Es wird ein Praxisseminar zum Thema Medienjournalismus und gehört zum Studiengang Publizistik- und Kommunikationswissenschaften der Freien Universität Berlin. Scheine werden wir auch vergeben.

Wir haben viele Gäste aus der Praxis eingeladen und freuen uns darauf! Eine Liste der Gäste gibt’s im Seminar-Blog.

Heute Abend ist die erste Veranstaltung.

Semester hat wieder begonnen

Vor vier Tagen hat das Semester wieder begonnen. Ein Referat habe ich gleich am ersten Tag gehalten (Wearable Computing im Seminar Mobile Business). Ansonsten sind die ersten Veranstaltungen von Organisatorischem geprägt.

Nach dem Studium zappeln wie eine Flunder

Wie wahr, was Matthias Stolz in der ZEIT schreibt: Wir sind die Generation Praktikum, die nach dem erfolgreichen Studium eine „floundering period“ erwartet – Eine Lebensphase, wo wir uns von einem Praktikum zum anderen hangeln, um irgendwann mal einen festen Job zu ergattern.

Besonders hart scheint es in der Werbe- und Kommunikationsbranche zu sein (siehe früheren Eintrag: Du liebst Marken). Mal sehen, wie stark es uns als E-Business-Studenten erwischt.

(via osiwelt)

Asien? Null.

Anzahl der Kontakte, die das Büro für Internationale Beziehungen der Universität der Künste Berlin nach Asien hat: Null. 🙁 (Ich war heute da und habe mich erkundigt)

Was ist ein „Musterunternehmen“?

Mit dem Begriff „Musterunternehmen“ ist die semesterübergreifende Zusammenarbeit mit einem (Non-Profit-)Unternehmen gemeint. So ist es jedenfalls an unserem Institut für Electronic Business.

Mein Semester (wise04) ist der UNICEF zugeordnet. Es wird über das ganze Studium hinweg Projekte für und mit UNICEF durchführen. Da diese Projekte auch über verschiedene Module hinweg stattfinden, soll das E-Business-Studium in sich besser verzahnt werden.

Und es motiviert natürlich, für eine echte Organisation zu arbeiten – die noch dazu einen sehr guten Ruf hat. Besonders freut es mich, das Vorschläge aus unserem Projekt vom letzten Semester auch umgesetzt worden sind: So ist UNICEF die erste Hilfsorganisation, die bloggt.

Die Studierenden des jetzigen Semesters (sose05) werden mit der Diakonie zusammen arbeiten.

„Reorganisation“ von Betrieben = Entlassungen

Aus dem Artikel in der Berliner Zeitung: Applaus auf dem Zauberberg – Die Manager kündigen den Gesellschaftsvertrag.

Was mit dem Zauberwort „Reorganisation“ in Betrieben wirklich gemeint ist:

Es geht dabei hauptsächlich um die Aussonderung von zu wenig profitablen Betriebsteilen (Outsourcing) und um Fusionen, also um die Reduzierung der Konkurrenz durch Übernahmen und die dadurch möglichen „Synergieeffekte“, nämlich Entlassungen und Preissteigerungen.

UNICEF bloggt aus Banda Aceh!

Jetzt ist es online: Das UNICEF-Weblog aus Banda Aceh (Indonesien). Eine Mitarbeiterin von UNICEF Deutschland ist gerade für 3 Wochen im Katastrophengebiet und berichtet von dort:

So wie es aussieht, werde ich die nächsten drei Wochen den UNICEF-Informationsbereich in Banda Aceh leiten. Es stehen zudem einige hochrangige Projektbesuche an, die vorbereitet werden müssen. Unter anderem hat sich der japanische Premierminister angemeldet und Journalisten des amerikanischen „People“-Magazins. „Du wirst sehen, es wird dir viel Spass machen“, hatte mir mein neuer Kollege John Budd am Morgen erklärt – bevor er nebenbei erwähnte, dass Erdbeben der Stärke 6 in Aceh momentan zum Alltag gehören

Schön, dass UNICEF unsere Vorschläge aus unserer Projektgruppe „E-Business 1“ aufnimmt. UNICEF ist das so genannte „Musterunternehmen“ meines Semesters. So haben wir im letzten Wintersemester für das Seminar „Electronic Business 1“ Handlungsempfehlungen für die online-Strategie von UNICEF entwickelt. Unter anderem war das Blog dabei.

Und wir arbeiten auch an Verbesserungen, z.B. gibt es bisher noch keinen RSS-Feed dazu. Spannend ist es auf jeden Fall!

Was ist RSS?
RSS bei Wikipedia

E-Commerce Wachstum

Absatzvolumen von digitalen Inhalten:

  • 2004: 105% Wachstum
  • 2005: 137% Wachstum (Prognose)

„Die Bereitschaft, im Internet Geld auszugeben, ist in den Privathaushalten deutlich gestiegen“, kommentiert BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder die Ergebnisse der Studie. „Die Zeit der Kostenlos-Kultur geht zu Ende, gleichzeitig steigt die Qualität der Angebote.“

Wie oft habe ich das schon gehört? Ist es nicht eher so, dass kostenlose und kostenpflichtige Angebote neben einander existieren? Vielleicht bin ich auch nur naiv.

(via heise)