Dozent an der FU Berlin

Im Sommersemester werde ich zum ersten Mal ein Seminar geben, zusammen mit Alexander Koenitz und Frieder Bechtel.

Es wird ein Praxisseminar zum Thema Medienjournalismus und gehört zum Studiengang Publizistik- und Kommunikationswissenschaften der Freien Universität Berlin. Scheine werden wir auch vergeben.

Wir haben viele Gäste aus der Praxis eingeladen und freuen uns darauf! Eine Liste der Gäste gibt’s im Seminar-Blog.

Heute Abend ist die erste Veranstaltung.

Semester hat wieder begonnen

Vor vier Tagen hat das Semester wieder begonnen. Ein Referat habe ich gleich am ersten Tag gehalten (Wearable Computing im Seminar Mobile Business). Ansonsten sind die ersten Veranstaltungen von Organisatorischem geprägt.

Plane AIESEC-Bewerbung

Gestern Abend war ich auf einer Info-Veranstaltung der Studentenorganisation AIESEC, die Auslandspraktika vermitteln. Es hörte sich genau nach dem an, was ich suche:

  • Organisiertes Praktikum im Ausland (z.B. Asien)
  • bezahlt (Lebensunterhalt wird gedeckt)
  • 3-6 Monate
  • Schon im Oktober möglich

Es gibt weltweit Lokalkommitees, die sich um Neuankömmlinge aus dem Ausland kümmern und die „Fernweh-Leute“ beraten (z.B. wenn ich nach Indien gehe oder wenn jemand aus Brasilien nach Berlin kommt). Incomings und Outgoings werden sie im AIESEC-Slang genannt.

Ich werde mich auf jeden Fall bis 19.5. bewerben. Schön, dass es solche Initiativen gibt!

Nach dem Studium zappeln wie eine Flunder

Wie wahr, was Matthias Stolz in der ZEIT schreibt: Wir sind die Generation Praktikum, die nach dem erfolgreichen Studium eine „floundering period“ erwartet – Eine Lebensphase, wo wir uns von einem Praktikum zum anderen hangeln, um irgendwann mal einen festen Job zu ergattern.

Besonders hart scheint es in der Werbe- und Kommunikationsbranche zu sein (siehe früheren Eintrag: Du liebst Marken). Mal sehen, wie stark es uns als E-Business-Studenten erwischt.

(via osiwelt)

Asien? Null.

Anzahl der Kontakte, die das Büro für Internationale Beziehungen der Universität der Künste Berlin nach Asien hat: Null. 🙁 (Ich war heute da und habe mich erkundigt)

Was ist ein „Musterunternehmen“?

Mit dem Begriff „Musterunternehmen“ ist die semesterübergreifende Zusammenarbeit mit einem (Non-Profit-)Unternehmen gemeint. So ist es jedenfalls an unserem Institut für Electronic Business.

Mein Semester (wise04) ist der UNICEF zugeordnet. Es wird über das ganze Studium hinweg Projekte für und mit UNICEF durchführen. Da diese Projekte auch über verschiedene Module hinweg stattfinden, soll das E-Business-Studium in sich besser verzahnt werden.

Und es motiviert natürlich, für eine echte Organisation zu arbeiten – die noch dazu einen sehr guten Ruf hat. Besonders freut es mich, das Vorschläge aus unserem Projekt vom letzten Semester auch umgesetzt worden sind: So ist UNICEF die erste Hilfsorganisation, die bloggt.

Die Studierenden des jetzigen Semesters (sose05) werden mit der Diakonie zusammen arbeiten.

Kostenloses VoIP mit Gateway ins Festnetz

Was macht Professor Dr. Carsten Bormann, wenn er nicht gerade unsere Klausuren für „Technical Literacy 1“ korrigiert?

Er gibt z.B. ein Radio-Interview zum Thema FreeWorld Dialup. Das ist ein kostenloser Voice-over-IP-Dienst, der auch Gateways ins Festnetz bietet – von Freiwilligen Privatpersonen! Ganz schön geeky!

Deutschlandfunk: Mit Tux günstig telefonieren (Audio-Stream dort in der rechten Spalte!)

Nun aber wieder den Rotstift angepackt und an die Klausuren, Carsten! 😉

(Danke für den Hinweis an eine Komilitonin! Mehr davon!)

„Reorganisation“ von Betrieben = Entlassungen

Aus dem Artikel in der Berliner Zeitung: Applaus auf dem Zauberberg – Die Manager kündigen den Gesellschaftsvertrag.

Was mit dem Zauberwort „Reorganisation“ in Betrieben wirklich gemeint ist:

Es geht dabei hauptsächlich um die Aussonderung von zu wenig profitablen Betriebsteilen (Outsourcing) und um Fusionen, also um die Reduzierung der Konkurrenz durch Übernahmen und die dadurch möglichen „Synergieeffekte“, nämlich Entlassungen und Preissteigerungen.