Indischer Guru Rajneesh (Osho) erklärt das Wort Fuck

Fuck, fuck, fuck! Sowas sagt man nicht – oder doch? Der indische Guru Ranjneesh (auch als Osho bekannt) macht das berühmte Wort Fuck zum Thema einer seiner Reden. Fuck ist demnach ein Mantra, eine Meditationsform.

Einen großartigen Sinn für Humor beweist Osho damit – das Publikum kriegt sich kaum noch ein vor lachen! Auch mit wenig Englisch-Kenntnissen sollte der Punkt rüberkommen.

Noch ein Zitat:

One of the most interesting words in the english language today is the word fuck. It’s a magical word!“

Warum ich darüber schreibe: Bei meinem Aufenthalt in Indien (genauer: Bangalore, 9/05-3/06) hat man mir von dieser tollen Rede erzählt. Eine wahrhafte Erleuchtung. 🙂 Ich habe kurz auf Englisch darüber gebloggt, was seitdem Besucher zu mir bringt die nach „Osho Fuck“ suchen. Nun wollte ich noch einmal auf deutsch von Oshos Rede berichten.

Ich gehe nach Indien!

So, nun auch offiziell für’s Blog:

Das Wintersemester werde ich in Bangalore verbringen!

Dort werde ich ein bisschen New Economy wieder aufleben lassen, schließlich gilt die Stadt im Süden Indiens als zweites „Silicon Valley“ und wächst gerade explosionsartig. 🙂 Bangalore hat 5 Mio. Einwohner + 6 Mio. im Einzugsgebiet (Wikipedia: Bangalore).

Fotoshow aus Bangalore bei Flickr (stellt die Geschwindigkeit auf 2 Sekunden, um ein Gefühl für die Stadt zu bekommen!)

Mein Arbeitsort wird das Büro von indiainfo.com sein, zusammen mit etwa 100 indischen Kollegen, meinem deutschen Vorgesetzen und ein paar anderen Internationals.

Inhaltlich wird es um kleinere Projekte gehen wie z.B. ein Reiseführer-Wiki und eine Seite für Kleinanzeigen im Internet. Mein Bereich soll Business Development, Online Marketing und ein wenig auch Content sein.

Ich habe vor, dieses Blog als Reiseblog zu benutzen auch wenn ich in Bangalore nicht E-Business studiere, sondern ein Auslandspraktikum mache.

Don’t smile

Passfotos von Holger (vergrößern)

Das sind die Passfotos, die ich heute an einem Automaten am Rosenthaler Platz für 2 Euro gemacht habe. Ich mag diese Art von Bildern. Welches der vier ist am Besten?

Ich werde zwei davon für ein Visum brauchen (mehr dazu bald!) und habe mich deshalb nicht getraut zu lächeln. Denn als ich im Fotokasten saß, musste ich daran denken, dass Kanadier in ihren Pässen auch nicht lächeln dürfen.

AIESEC hat mich aufgenommen!

AIESEC Logo

Heute habe ich erfahren, dass ich in das Berliner AIESEC-Programm aufgenommen wurde, für das ich mich beworben habe. AIESEC ist die größte Studentenorganisation weltweit und organisiert Auslandspraktika.

Letzten Samstag war ich beim „Assessment-Center“, nachdem ich mich schriftlich und online beworben hatte. Das war ein heißer Tag, aber eigentlich ganz ok: Gruppendiskussion, Einzelgespräch und Englisch-Test (auf DAAD-Level).

Na, da bin ich mal gespannt welche Jobs in deren Datenbank auf mich warten! Vielleicht gehts im Herbst schon los für 3-7 Monate ins Ausland!

Warum nicht Hong Kong?

An der City University of Hong Kong gibt es eine Fakultät namens School of Creative Media. Die machen etwas Ähnliches wie wir hier in Berlin: Design für digitale Medien.

The School of Creative Media is training a new breed of multi-media specialists — professionals who are not only skilled in the technology of digital media but who are also versed in arts, writing, story creation and media production and who can integrate a multiplicity of media forms.

Der Business-Aspekt fehlt allerdings völlig. Aber wir E-Business-Studenten der UdK fallen ohnehin durch jedes Raster: Wir lernen „Business“ und werden damit Diplom-Designer.

Beim Auslandssemester wird es eher darauf ankommen, welchen Schwerpunkt man persönlich wählen will.

Plane AIESEC-Bewerbung

Gestern Abend war ich auf einer Info-Veranstaltung der Studentenorganisation AIESEC, die Auslandspraktika vermitteln. Es hörte sich genau nach dem an, was ich suche:

  • Organisiertes Praktikum im Ausland (z.B. Asien)
  • bezahlt (Lebensunterhalt wird gedeckt)
  • 3-6 Monate
  • Schon im Oktober möglich

Es gibt weltweit Lokalkommitees, die sich um Neuankömmlinge aus dem Ausland kümmern und die „Fernweh-Leute“ beraten (z.B. wenn ich nach Indien gehe oder wenn jemand aus Brasilien nach Berlin kommt). Incomings und Outgoings werden sie im AIESEC-Slang genannt.

Ich werde mich auf jeden Fall bis 19.5. bewerben. Schön, dass es solche Initiativen gibt!