Der Januar ist für gute Vorsätze da, das möchte ich nutzen um diesem Blog wieder etwas mehr Leben einzuhauchen.
Weil ich noch einiges anderes zu tun habe, sind meine Ziele eher bescheiden:
Weil ich noch einiges anderes zu tun habe, sind meine Ziele eher bescheiden:
Viele stolpern bei meinem Nachnamen über das „e“. Ich heiße Holger Dieterich, nicht Holger Dietrich. Wenn ich ihn diktiere, sage ich: „wie Dieter Ich“.
Um den Internet-Suchmaschinen einen Gefallen zu tun, schreibe ich mal wieder einen kleinen Artikel über diese beiden Namen. Wer keine Maschine ist und weder Dietrich, noch Dieterich heißt, kann also getrost weiterklicken.
Laut del.icio.us ist die Namen-Datenbank Geogen ein guter Startpunkt für die Namensrecherche, und auch ein Prof. Udolphs von Radio Eins hat ein paar Tipps. Na dann will ich mal Dietrich und Dieterich gegen einander antreten lassen:
Dietrich: 17999 Einträge und damit auf dem 86. Platz der häufigsten Namen in Deutschland.
Dieterich: 1133 Einträge und damit auf dem 2959. Platz der häufigsten Namen in Deutschland.
Wow, ich bin selten! 🙂
Interessant ist auch, dass mein Name besonders häufig in Baden-Württemberg vorkommt. Tatsächlich kommt meine Familie von dort.
Auf familysearch.org kann man nach seinen Vorfahren suchen. So erfahre ich, dass die erste Erwähnung eines Dietrich aus dem Jahr 740 stammt! Er wird als „The Ripuarian“ Dietrich geführt. Ripuarisch ist offenbar ein nordmittelfränkischer Dialekt. Dietrich ist also vermutlich älter als Dieterich. Jetzt ist mein Forschertrieb geweckt und ich stöbere weiter: Die älteste Dokumentation meines Nachnamens finde ich unter Wendel Dieterich, der 1534-1588 gelebt hat. Wow, das ist auch ’ne ganze Weile her!
Nun aber genug name dropping für heute. Ich hoffe Google und Co. haben gut aufgepasst. 🙂
As an Indian dealer would put it:
Come in, friend, just looking! Nice things here!
🙂
Leider war meine Website einige Tage down während ich in Goa am Strand war.
Mein Hosting-Anbieter Domainsteam schreibt mir:
Die Universität in Washington sagt, diese Hackangriff findet bevorzugt über ein installiertes „phpmyads“ statt.
So was habe ich zwar nie installiert, aber sicherheitshalber habe ich mal ein Update von meiner Blogsoftware b2evolution gemacht. Ich gebe zu bereits im Juli wurde darauf hingewiesen, dass es da eine Sicherheitslücke gibt.
Die Inhalte sind wieder online, das Design richte ich vielleicht in ein paar Tagen wieder her.
Momentan tut sich bei meinen flickr-Fotos am meisten.
Für die Fotografin Lynda Jayne habe ich eine Website entwickelt:
schwangerschaftsfotos-berlin.de.
Sie macht auch Portraitfotografie und eröffnet bald einen Laden in Berlin-Friedrichshain. Schaut euch die Seite einfach mal an (vor allem die Google Spider könnte mal einen Blick darauf werfen 😉 ). Meiner Chronistenpflicht habe ich damit genüge getan.
Am Freitag habe ich eine schöne E-Mail erhalten:
Habe mir Deine Seite angeguckt und ich begeistert. Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg.
Dein Zeitungsladenteem „Herzbergstr.“
Global – lokal – ich liebe das Internet! 🙂
Einige haben mich oder Hoa schon gefragt, warum ich außer den Fotos nichts von mir hören lasse. Hier die Gründe:
Aber:
Als Student zahle ich etwa 50 Euro monatlich für die gesetzliche Krankenversicherung. Das muss ich auch kommendes Semester tun, nur leider erhalte ich in Indien keine Leistungen dafür, sondern muss mich privat selbst versichern, wenn ich möchte.
Das Problem:
Die meisten Reisekrankenversicherungen sind nur für wenige Wochen Auslandsaufenthalt konzipiert. Will man wie ich (männlich, 28 Jahre) für 212 Tage nach Indien, muss man schon mehr als ein paar Euro bezahlen.
Tarife, die ich für mein Profil gefunden habe:
Ich bin noch auf eine aktuelle Übersicht über längerfristige Reisekrankenversicherungen gestoßen, die den Preisrahmen bestätigt, aber nicht genau die Preise auflistet, die ich herausgefunden habe. Der Tabelle dort zufolge wäre die Victoria-Versicherung mit 212,- Euro am günstigsten für mich („Tarif GAR1“).
UPDATE 18.8.: Ich habe mich für die DKV entschieden, weil sie am billigsten war. Den Vertrag habe ich bei einer DKV-Filiale in meiner Nähe unterschrieben. „Offline“ hat also gegenüber „Online“ gewonnen. 😉
Bei kürzeren Reisen (unter 2 Monate) lohnt sich übrigens ein Blick auf den Preisvergleicher Reiseversicherung.com.
Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Pro Account bei der Online-Fotoverwaltung / Fotocommunity Flickr zu holen – zumindest für das nächste halbe Jahr (in Indien!) wäre das sicher praktisch.
Falls es bei flickr sowas wie ein Affiliate-Programm gibt und mich jemand werben möchte, dann einfach hier einen Kommentar hinterlassen!