Kino-Freikarten und DVDs verdienen bei Filmbefragung.de

Wer bei Filmbefragung.de bei einer Umfrage bzw. Interview mitmacht, erhält als Dankeschön Kinotickets oder DVD-Filme.
Wer hat Lust hat mitzumachen kann sich schon mal hier unverbindlich eintragen: www.filmbefragung.de. Dauert auch nicht lange. Die Einladung zur Befragung kommt dann per E-Mail.

Disclaimer: Die Befragung wird von meinem Arbeitgeber moviepilot durchgeführt und dient ausschließlich der Verbesserung der moviepilot-Website.

Kein Online-Quicken für Deutschland

quicken-online.de
Quicken noch immer ohne reine Web-Applikation

Quicken, die bekannteste deutsche Finanzsoftware, plant derzeit offenbar keine Online-Applikation. Das schrieb mir der deutsche Vertrieb Lexware auf meine E-Mail-Anfrage.

herzlichen Dank für Ihre Anfrage und Ihre Anregung, die wir gerne für zukünftige Programmversionen vormerken. Eine Online-Version von Quicken ist für die nahe Zukunft nicht geplant.

In den USA ist der Markt für Finanzsoftware und Online-Banking im Umbruch. Neue Web-Applikationen, die keine Installation benötigen und direkt im Web-Browser funktioneren, können Kontoauszüge direkt von der Bank des Nutzers abfragen und aufbereiten (sofern dieser sie freigibt). Wesabe und Mint sind innovative Beispiele, wo der Weg hingehen könnte: Datenschutz vorausgesetzt, könnten alle Buchungen automatisch kategorisiert und eingeordnet werden.

Als Nutzer einer Online-Anwendung könnte man von den so gesammelten Daten profitieren: Buchungen können automatisch zugeordnet werden (weil andere ähnliche Buchungsvorgänge bereits kategorisiert haben). Oder die eigene Finanzsituation könnte mit anderen, ähnlichen Profilen verglichen werden. Auf jeden Fall ist der Kontoauszug ein guter Platz für personalisierte Werbung: „Ihre Telefonrechnung wird um $20 niedriger, wenn Sie zum Anbieter X wechseln“ – das wäre zielgerichtet!

Im amerikanischen Markt versucht der Hersteller Inuit im mit einer eigenen Web-Anwendung im Geschäft zu bleiben, die sich Quicken Online nennt.

Ohne amerikanisches Konto kann man all diese Angebote aber nicht benutzen.

Billigflieger in DE: Soviel kostet Sitzplatzreservierung extra

Billigflieger de
(Foto von David Portnicki, CC-BY-ND)

So schaffen es die Billigflieger (DE) indirekt die Preise zu erhöhen: Mit Sitzplatzreservierungen und anderen Selbstverständlichkeiten, hier das Beispiel TUIfly.

Der Billigflieger TUIfly schickt mir heute einen Newsletter mit dem Betreff: Mehr Qualität & Service zum gleichen Preis. Darin teilt man mir unter anderem mit, das ich mit den neu eingeführten FLEX-Tarifen nicht extra für die Sitzplatzreservierung zahlen müsse.

„Komisch“, denke ich, „das war doch bisher immer gratis bei diesem Billigflieger.“ Von easyJet war mir die erniedrigende Prozedur beim Check-In schon bekannt: Nur wer zahlt, kriegt eine Sitzplatzreservierung, wer das nicht tut, stellt sich in die Schlange (und wer wie ich gerne knapp kommt, muss ans Ende der letzten Warteschlange). Eine Konkurrenzsituation entsteht, die auch für die Passagiere unangenehm ist, die eine Sitzplatzreservierung gekauft haben.

Also gehe ich schnell zur Website des Billigfliegers TUIfly um den Preisunterschied zwischen dem neuen FLEX-Tarif und den billigeren SMILE-Tarif herauszufinden. Als Stichprobe wähle ich die Strecke zwischen Berlin und Memmingen für kommendes Wochenende, denn Berlin-Memmingen bietet nur der Billigflieger TUIfly an.

Da haut es mich fast aus den Latschen:

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Warnung vor der Vier-Chancen-Tournee bei Mediamarkt

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Viel Rabatt bedeutet nicht unbedingt einen günstigen Verkaufspreis. Also lasst euch nicht so schnell verleiten, weder bei der „Vier-Chancen-Tournee“, noch der „Zusatzchance“.

Mediamarkt bewirbt gerade aggresiv im Fernsehen ein angebliches Sonderangebot: Vier Tage lang gibt es „19 Prozent Rabatt vom Verkaufspreis“. Doch ist die Vier-Chancen-Tournee bei Mediamarkt wirklich ein gutes Angebot?

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Versicherungsvergleich für längerfristige Auslandskrankenversicherungen

Als Student zahle ich etwa 50 Euro monatlich für die gesetzliche Krankenversicherung. Das muss ich auch kommendes Semester tun, nur leider erhalte ich in Indien keine Leistungen dafür, sondern muss mich privat selbst versichern, wenn ich möchte.

Das Problem:
Die meisten Reisekrankenversicherungen sind nur für wenige Wochen Auslandsaufenthalt konzipiert. Will man wie ich (männlich, 28 Jahre) für 212 Tage nach Indien, muss man schon mehr als ein paar Euro bezahlen.

Tarife, die ich für mein Profil gefunden habe:

  • Signal Iduna Reisekrankenversicherung: 285,- Euro (0,40 Euro/Tag bis zum 30. Tag. Ab dem 31. Tag 1,50 Euro)
  • DKV: 191,80 Euro (27,40 Euro im Monat bis max. 1 Jahr) (Ich musste erst ein Internet-Formular ausfüllen – wie offline von denen! Ein Versicherungsvertreter hat mich dann angerufen und telefonisch ein Angebot gemacht)
  • Victoria: 289,- Euro (1. – 90. Reisetag: 0,50 Euro. 91. – 365. Reisetag: 2,00 Euro)
  • Allianz: 286,20 Euro (1,40/Tag bei Reisen �ber 93 Tage)
  • Würzburger Versicherung: 202,35 Euro

Ich bin noch auf eine aktuelle Übersicht über längerfristige Reisekrankenversicherungen gestoßen, die den Preisrahmen bestätigt, aber nicht genau die Preise auflistet, die ich herausgefunden habe. Der Tabelle dort zufolge wäre die Victoria-Versicherung mit 212,- Euro am günstigsten für mich („Tarif GAR1“).

UPDATE 18.8.: Ich habe mich für die DKV entschieden, weil sie am billigsten war. Den Vertrag habe ich bei einer DKV-Filiale in meiner Nähe unterschrieben. „Offline“ hat also gegenüber „Online“ gewonnen. 😉

Bei kürzeren Reisen (unter 2 Monate) lohnt sich übrigens ein Blick auf den Preisvergleicher Reiseversicherung.com.

Flickr Pro Account

Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Pro Account bei der Online-Fotoverwaltung / Fotocommunity Flickr zu holen – zumindest für das nächste halbe Jahr (in Indien!) wäre das sicher praktisch.

Falls es bei flickr sowas wie ein Affiliate-Programm gibt und mich jemand werben möchte, dann einfach hier einen Kommentar hinterlassen!

Kurzbericht Casio Exilim EX-Z55 Digitalkamera

CASIO Exilim EX-Z55 von vorne

CASIO Exilim EX-Z55 von hinten

Diese Kamera soll es nun sein: Die Casio Exilim EX-Z55 (Datenblatt-Link). Wann denken sich die Hersteller mal schönere Namen für ihre Produkte aus?.

Ich habe die Pentax Optio S45 wieder bei Saturn zurückgegeben und 70 Euro mehr investiert für dieses Gadget – die Casio hat also 249,- Euro gekostet.

Soweit ich das bisher sagen kann, bin ich sehr zufrieden damit. Seitdem ich vor einigen Tagen bei Freunden mit dem Vorgängermodell Exilim EX-Z40 spielen durfte, bin ich begeistert von der Serie!

Casio scheint mein Flehen nach schneller Reaktionszeit erhört zu haben. Auf der Produkt-Website Exilim.de wirbt Casio mit einer Auslöseverzögerung von 0,01 Sekunden. Der Trick daran ist, dass sich die Kamera den Autofokus abschaltet wenn man den Auslöser sofort durchdrückt. Auf den ersten Blick ist der Unterschied zwischen diesem so genannten „Pan-Fokus“ und Autofokus erstaunlich gering. Das Bild muss halt rechtzeitig im Kasten sein!

Auch sonst wirkt die Kamera ausgereift und schnell. Selbst ich als alter „Usability-Nörgler“ finde die Bedienung gut, sogar noch etwas besser als die meiner alten Canon Ixus 330.

Ein weiteres wichtiges Kaufargument: Eine Akkulaufzeit, die für 500 Fotos reicht, obwohl das 2,5cm-Display eingeschaltet ist. Die Pentax Optio machte mit den mitgelieferten Batterien schon nach etwa 50 Fotos (bzw. 10 Minuten) schlapp!

Nur die mitgelieferte Software Namens „Photo Loader“ scheint nichts zu taugen. Da bin ich froh, dass ich mein cam2pc weiterverwenden kann, wie die letzten Jahre schon. Die 25-Euro-Shareware ist einfach nicht zu toppen! Eines der wenigen Sharewareprogramme, die ich so oft nutze dass ich sie sogar bezahlt habe. Für Knauserer gibt es auch eine Freeware-Version von cam2pc.

Wie man die richtige Digitalkamera findet

Wie schon geschrieben, recherchiere ich gerade nach einer neuen Digitalkamera für mich. Der Markt ist groß und unübersichtlich. Wie geht man da am besten vor? Hier ein paar Links, die die Kaufentscheidung erleichtern werden.

Wo fange ich mit der Kamera-Suche an?

  • Halte Ausschau nach Prospekten der großen Elektronik-Discountmärkte (Mediamarkt, Saturn, ProMarkt, Makromarkt). Deren Websites sind meistens ziemlich schlecht. Daher lohnt sich der Gang in die Filiale. Dort kann man auch gleich mal ein paar Geräte anfassen. Auch ist das Angebot in den Filialen größer als im Prospekt.
  • Suche nach Digitalkameras auf der Kamerasuche von digitalkamera.de. In der linken Spalte kann man nach Suchkriterien filtern.
  • Suche nach Digitalkameras im Buying Guide von dpreview.com. Dort findet man auch die ausführlichsten Tests (Reviews) von Kameras, die ich je im Web gesehen habe!
  • Lies Tests in Zeitschriften wie c’t, CHIP, Stiftung Warentest, usw. Der Bahnhofskiosk hat die größte Auswahl.

Ich habe nun ein paar Digitalkameras im Auge. Welche soll ich nehmen?

  • Überlege dir, welche Eigenschaften dir am wichtigsten sind. Manche Leute machen sich gerne eine Excel-Tabelle, um ihre Favoriten besser vergleichen zu können. Eine Kamera hat vielleicht ein großes Display, eine andere ist aber kompakter und dafür teurer usw. Mit einer selbst gebastelten Übersichtstabelle kann man schnell sehen, wo die Unterschiede liegen.
  • Lies Tests, Kritiken und Erfahrungsberichte zu deinen favorisierten Kameras. Hier helfen neben dpreview.com die Seiten ciao.com, dooyoo.de, amazon.de, Google und viele Preisvergleich-Websites (siehe unten). Beachte dabei, dass Erfahrungsberichte von Laien oft sehr unkritisch sind (wer gibt schon gerne zu, dass seine Kamera für 1000 Euro ein Fehlkauf war?). Ich sortiere deswegen gerne die „schlechtesten Bewertungen zuerst“ und erfahre so von Schwächen der Kamera.

Wo finde ich das günstigste Angebot für eine bestimmte Kamera?

  • Hier helfen Preisvergleich-Websites. Meine Favoriten sind geizhals.at/deutschland, guenstiger.de und preissuchmaschine.de. Wer den heutigen Wert von gebrauchten Kameras wissen will, dem hilft eine Suche bei ebay mit der Suchoption „Beendete Angebote“. Ansonsten ist ebay nach meiner Erfahrung meistens teurer als die Onlineshops, die die Preisvergleicher ausspucken.
  • Um den Bogen zu schließen: Vielleicht ist ja eine auch der lokale Discountmarkt am billigsten, zumal man das Gerät gleich mitnehmen kann. Die oben erwähnten bieten auch eine 14-tägige Rücknahmegarantie, falls die Kamera doch nicht den Wünschen entsprechen sollte. Das bieten übrigens auch alle Versandhändler.

Dieses Vorgehen funktioniert im Prinzip mit allen Konsumgütern und Dienstleistungen. Ich denke, die meisten „Internet-Schnäppchenjäger“ gehen da ähnlich vor wie ich.

Allen Mitsuchern wünsche ich eine glückliche Jagd! 🙂