Task Maps statt Site Maps

Sitemaps sind „sooo 2001“ und wegen Nutzlosigkeit kaum noch auf Websites zu finden.

Garrett von YourTotalSite hat eine bessere Idee: Task Maps. Die Infos der Website sollten nach m�glichen Anwendungen sortiert sein statt nach Hierarchie.

Interessante Frage: Welche Anwendungen gibt es auf meinen Websites? Was kann man „mit den Sites machen“?

Nokia: Vorerst keine Brennstoffzellen-Handys

Nokia wird in den nächsten Jahren keine Mobiltelefone mit Brennstoffzellen ausstatten. Im Juni 2004 hatte das Nokia Forschungszentrum noch ein Headset vorgestellt, das mit Methanol betrieben wurde.

Geräte sollten sich in Zukunft wie Feuerzeuge wiederbefüllen lassen und längere Leistung bieten als Akkus.

Gegen Brennstoffzellen spricht:

  • Technologie ist „noch nicht erwachsen“
  • Methanol darf nicht im Flugzeug mitgenommen werden
  • Methanol-Versorgung ist noch unklar

(via The Miami Herald)

VoIP: Vorteile für den First Mover Skype

Der Voice-over-IP-Dienst Skype bietet bereits einen sehr guten, kostenlosen Dienst zum Telefonieren über das Internet an. Da müssen sich Konkurrenten schon etwas außergewöhnliches einfallen lassen, wenn sie von den Nutzern wahrgenommen werden wollen.

Andrew Hansen zählt auf, wo man Skype noch angreifen könnte:

Your app. would have to be standards based (SIP), P2P to keep your costs of new users at zero, firewalls have to be irrelevant, access to the media stream to people can build IVR’s and use your network, offer a non-gui service versions for integration to other apps., have presence as one of your key selling features, non-proprietarty voicemail format, offer all platforms of OS both mobile and fixed as well as hardware enabled devices – and lastly whiteboard and video.

Eindeutig: Skype hat seine Position als First Mover gut genutzt!

Eyetracking-Videos

Screenshot von Eyetracking-Video

Zwei kurze Eytracking-Videos mit Aha-Erlebnis für Web-Journalisten gibt’s bei der Firma Eyetrack.

Zwar habe ich bereits gelernt, dass Überschriften, Bilder und Bilduntertitel am meisten gelesen werden. Dass Artikel aber wirklich nur überflogen werden ist echt frustrierend. Also spart euch den Text und macht nur noch Foto-Shows! Aber bis hier hat ja sowieso keiner mehr gelesen. 😉

Instant Messaging Kultur und Trends in Asien

Wolfgang Sommergut macht sich Gedanken über die Kultur von Instant Messaging.

Ich selbst verwende Instant Messenger vor allem, um im Netz „präsent“ zu sein und chatte nur gelegentlich und eher kurz.

Um nicht unhöflich zu erscheinen verändere ich die Statusanzeige von Trillian (ICQ) und Skype. Habe ich zu tun, stelle ich auf „Do Not Disturb“ – dann erhalten die anderen eine entsprechende Mitteilung und ich werde nicht von aufpoppenden Fenstern abgelenkt.

Beim Chat mit guten Freunden kommt es übrigens vor, dass Begrüßung und Verabschiedung einfach wegfallen – man ist ja „immer da“. Am Ende meiner E-Mails schreibe ich aber noch „Gruß, Holger“. 😉

In Asien verdrängen Instant Messenger offenbar die Kommunikation via E-Mail. Das berichtete Outblaze-Gründer Yat Su auf dem Digital Lifestyle Day in München am vergangenen Dienstag. E-Mail werde als Kommunikationsmedium für „alte Leute“ gesehen. Sein 15-minütiger Vortrag (als Videostream) hat mich sehr inspiriert.

Auch die anderen Video-Mitschnitte des Digital Lifestyle Days sind mit den „Stars“ der Social Software-Szene besetzt und sehr empfehlenswert.

Spiekermann im FR-Interview

Gestalter Erik Spiekermann über ärgerliche Werbetexte, die müde Marke Deutschland und die Generation Geiz

„Die Amis haben eine andere Grundhaltung zu Problemen. Die sagen: Okay, lass‘ uns sehen, wie wir’s hinkriegen. Die Deutschen sagen eher: Lass‘ uns gucken, wie wir’s verhindern können.“

„Im übrigen freue ich mich am meisten, wenn man von meiner Gestaltung gar nichts mitkriegt.“