Der Z!-Podcast berichtete gestern von einer 100 Millionen Tonnen Plastikmüll, die sich durch Meeresströmungen bedingt im Nordpazifik sammelt (Artikel in Spiegel Online, Zahl aus The Independent). Berichten zufolge sieht man dort vom Schiff aus Plastikmüll bis zum Horizont. Der Müllteppich sei so groß wie Texas, die gesamten USA oder ganz Mitteleuropa (je nach Quelle). Eine unglaubliche Geschichte, die mehr Beachtung finden sollte? Sicher. Aber eine Story ohne Bilder ist keine Story.
Wo sehe ich den Müllstrudel, der die Größe Mitteleuropas haben soll? weiterlesen
Schlagwort: Viral Marketing
Hausarbeit: Alternate Reality Games als Marketinginstrument
Verschwörung spielen. (Foto von Vardhana, CC by-nc-nd)
Im Wintersemester 2006/07 habe ich die Vorlesung Markenstrategien im Internet bei Professor Mack besucht (Studiengang: Electronic Business an der Universität der Künste Berlin).
Für diese Vorlesung habe ich eine Hausarbeit geschrieben über ARGs und wie man sie im Marketing nutzen könnte. Diese Arbeit ist inzwischen korrigiert und daher stelle ich sie nun im Volltext ins Internet.
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Save the Internet
Why net neutrality is important:
o2 macht virales Marketing mit Flashmobs
Röyksopp spielte "geheim" und kostenlos in Berlin - und o2 hat den "Music Flash" gezahlt.
Kostenlose Konzerte bekannter Bands verspricht der Netzbetreiber o2 für diesen Sommer. Das Besondere daran: Künstler und Ort bleiben bis kurz davor geheim. Per Mailverteiler und SMS sollte sich das Event kurzfristig herumsprechen. Damit scheint das o2-Marketing sich Flashmobs zum Vorbild genommen zu haben.
Ich erfuhr vorgestern via 3headz/radio, dass Röyksopp im Postbahnhof in Berlin spielte und bin dort gewesen.
Was das gestrige Röyksopp-Konzert betrifft, war die Mund-zu-Mund-Propaganda ein voller Erfolg. Es war so voll, dass das Sicherheitspersonal Leute abweisen musste.
Fotos vom o2-Music-Flash:
Die erfolgreichsten viralen Kampagnen
Die Ideen können gar nicht abgefahren genug sein, wenn sie Klicks bringen sollen. Das sieht man an den Gewinnern des ‚Contagious Media‘ Wettbewerbs:
- Forget Me Not Panties (Fake-Produkt GPS-Keuschheitsgürtel)
- Crying While Eating (Video-Clips von Menschen, die während des Essens weinen)
- Blogebrity (Fake eines Klatschmagazins für die Blogosphäre)
- Ring Tone Dancer (Video-Clips von einem verkleideten Mann, der im Supermarkt zu Handy-Klingeltönen tanzt)
Die Preisverleihung ist am 18. Juni in New York City.
Wer Ideen für Viral Marketing sucht, findet unter den Top 60 des Wettbewerbs sicher Inspiration.
(via intern.de)
Holger im Jahr 2045
Holger im Jahr 2045 und heute
„What will you look like in 40 years?“ ist eine nette virale Werbeaktion von T-Mobile. Das Java Applet verfremdet das hochgeladene Portraitfoto, so dass die Person älter aussieht.
Das beworbene Produkt ist dabei allerdings nicht bei mir hängen geblieben. Vielleicht liegt das auch daran, dass es „U-Fix“ nur für den britischen Markt gibt.
Steinewerfer-Spiel zum 1. Mai
Autos anzünden, Scheiben einschlagen, Steine werfen? Zum jährlichen Ritual gibt es jetzt ein kostenloses Online-Spiel und für 5 Euro ein Handy-Spiel.
Spielort ist Kreuzberg – aber dieses Jahr soll es doch am Boxhagener Platz knallen? Und was hat SAT.1 damit zu tun?
(via Platoon Blog)
„Ich bin nur ein einsames Bit“
Technische Beschreibungen sind langweilig – beispielsweise wenn es um Festplattentechnologie geht.
Hitachi hingegen lässt die Bits tanzen. In der gezeichneten Revue-Show sind informative Animationen enthalten, die wie nebenbei erklären, was mit „Richte Dich auf“ („Get Perpendicular“) gemeint ist: Es passen mehr „aufrecht stehende Bits“ auf eine Festplatte als liegende.
(via rootburn)
Sightseeing per Satellit
Google hat Satellitenfotos in seinen Landkartendienst Google Maps eingebaut, nachdem es Keyhole übernommen hatte.
Schon entsteht ein neues Blog: Google Sightseeing – Why bother seeing the world for real?
Mit „world“ ist sind hier die USA gemeint. Denn nur für die Vereinigten Staaten gibt es bisher Kartenmaterial und Satellitenbilder.
Oliver, James und Alex, die Google Sightseeing gestartet haben kommen allerdings offenbar aus Großbritannien.
Die Killerschuhe greifen an
Mutig, mutig, dieser Werbespot von asics.. Wer inszeniert seine Marke schon als Invasion aus dem Horrorfilm-Genre?
(via PAGE Weblog)